Unser Hormonhaushalt funktioniert nur dann reibungslos, wenn er durch äußere Reize unterstützt wird. Dafür braucht er das richtige Licht. So sorgt Licht mit hohen Blauanteilen am Morgen dafür, dass die
Produktion von
Melatonin wirkungsvoll unterdrückt wird und Cortisol seine Wirkung entfalten kann. Der Mensch ist munter und motiviert. Gleichzeitig gilt aber auch, dass Licht mit hohen Blauanteilen am späten Abend die
innere Uhr aus dem
Takt bringen kann. Denn während das natürliche Licht in den Abendstunden schwächer und gelblicher wird, verzögert kühlweißes künstliches Licht die Melatonin Produktion.
Morgens wird im Körper das Hormon Cortisol produziert. Es regt den Stoffwechsel an und programmiert den Körper auf Tagesbetrieb. Das erste Morgenlicht unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. PULSE VTL unterstützt zu Beginn der Büroarbeit die Aktivität des Stresshormons Cortisol durch anregendes Kalttonlicht und hohe Beleuchtungsstärken.
Im Laufe des Tages wird Cortisol kontinuierlich abgebaut. Um die Mittagszeit ist eine gute Leistungsfähigkeit des Arbeitenden nach wie vor gegeben. Für PULSE VTL bedeutet das, weiterhin überwiegend aktivierendes Kalttonlicht beizusteuern.
Am Nachmittag hat die Cortisol-Produktion im Körper bereits deutlich abgenommen, die aktive Arbeitsphase nähert sich ihrem Ende. Die Produktion des Schlafhormons ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewünscht. PULSE VTL unterstützt diese Übergangszeit durch ein neutrales Mischlicht. Die Beleuchtungsstärke wird sukzessive verringert.
Das Hormon Melatonin macht müde, entschleunigt die Körperfunktionen und senkt die Aktivität zugunsten der Nachtruhe. Erhält der Körper tagsüber biodynamisches Licht, wird auch der Melatonin-Spiegel in der Nacht hoch ausfallen. Der Mensch schläft gut, fühlt sich ausgeruht und ist am nächsten Tag aktiv und produktiv. PULSE VTL begleitet den Übergang zur Ruhephase.